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Zur Blaueishütte wandern, macht bewandert. Auf der Wanderung in den Berchtesgadener Alpen lerne ich, dass der Enzian nicht erst seit Heino blau ist und die vermeintlichen Raben Alpendohlen sind.  Und den nördlichsten Gletscher in den Alpen bekomme ich außerdem auch noch zu sehen.


Wie immer starten wir von München mit dem Zug. In 2,5 Stunden fahren wir  bis Berchtesgaden und dann weiter nach Hintersee zum Wanderparkplatz Seeklause.  Während der Mittagszeit fährt leider kein Bus Richtung Ramsau und so nehmen wir kurzerhand ein Taxi.  Von der Seeklause bis zur Schärtenalm auf 1362m brauchen wir zwei gemütliche Stunden. Wir widerstehen allerdings der Versuchung dort einzukehren, da wir befürchten sonst  nicht mehr zu unserem Ziel der Blaueishütte zu gelangen. Eine knappe Stunde später und eine Vielzahl von Enzianen, die ich im Wanderfieber mit dem Edelweiß verwechsle, erreichen wir die Blaueishütte. Und ja ich weiß, Enziane sind blau!





Von der Blaueishütte bietet sich eine wunderschöne Aussicht auf den Hintersee im Tal und man sieht die Reste des Blaueisgletschers.



Die Dohlen auf der Blaueishütte (oder Alpenraben, wie ignorante Wanderer wie ich sie nenne) sind auf Kaiserschmarren spezialisiert und fressen unserer Tischnachbarin den Kaiserschmarren direkt aus der Hand. Wir sind vom trockenen Kaiserschmarren ohne Rosinen weniger angetan und empfehlen euch stattdessen die riesigen Kuchenstücke hier. 




Nach der Stärkung  machen wir uns auf den Rückweg ins Tal nach Ramsau, zu unser kleinen netten Pension "Alpencharlet Bianca".

Schee war´s
Eure Alexa

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